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Implantologie

2. Implantologiesymposium: Technik – Biologie – Team

Zum 2. Mal trafen sich Zahnärzte, Spezialisten, Zahntechniker und zahnmedizinische Fachangestellte zum Symposium im Hamelner Ärztezentrum Monopol, dem Sitz des Masur-Implantatzentrums, um Diskussionen und Vorträge rund um das Thema „Zahnmedizin 2017: Technik – Biologie – Team“ zu führen.

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Dr. Andreas Meyer und Dr. Ralf Masur.
Dr. Andreas Meyer und Dr. Ralf Masur.

Gerade die rasanten Entwicklungen ? vor allem in der Implantologie ? stellen alle immer wieder vor nicht einfache Entscheidungen und führen zu der immer wiederkehrenden notwendigen Prüfung von Behandlungsmethoden im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit sowie Alltagstauglichkeit.

Dr. Andreas Meyer begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die zahlreichen Teilnehmer im nostalgischen ehemaligen Kinosaal des Ärztehauses und erklärte den Ablauf der Fortbildung. Dabei war ihm der Hinweis wichtig, dass eine gute Planung und die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den zahnmedizinischen Disziplinen für das Erzielen des gewünschten Endresultates enorme Wichtigkeit haben.

Das freundschaftliche Verhältnis mit vielen der Teilnehmer war von Anfang an spürbar und zeigte sich auch in den vielen persönlichen Gesprächen und dem herzlichen Austausch zu Beginn und in den Pausen.

CAD/CAM 2.0

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Anschließend folgte der erste Vortrag des renommierten Zahntechnikermeisters Matthias Gauger vom Fräszentrum Penzberg zum Thema „CAD/CAM gestützte Suprakonstruktionen“. Mit dem von ihm dargestellten neuesten CAD/CAM-Techniken entsteht eine hohe Qualität mit Perfektion und Präzision gerade bei Suprakonstruktionen im ästhetisch sichtbaren Bereich. Vor einigen Jahren war diese computergestützte Vorgehensweise noch unvorstellbar – heute entspricht sie den klinischen Anforderungen. Auch hier ist eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker wichtig, um das gewünschte Endresultat zu erzielen.

Weichgewebe ? Mysterium oder Ästhetik und Langzeitstabilität

Diskussionen bis in den späten Abend.
Diskussionen bis in den späten Abend.

Nach kurzer Kaffeepause begann Dr. Jörg Ruppin (Masur Implantatzentrum Penzberg) mit seinem Vortrag „Prothetische Weichgewebsformung und das Implantat“. Ästhetisch korrektes Weichgewebe ist sehr oft eine Herausforderung an den Implantologen auch im Hinblick auf den gestiegenen Anspruch der Patienten. Mit der Darstellung einiger Fallbeispiele zeigte Dr. Ruppin viele hilfreiche Tricks und Vorgehensweisen mit denen sich hochästhetische Ergebnisse erzielen lassen. Hierbei ist es aus chirurgischer Sicht immer sinnvoll auch den Zahntechniker mit in die Konstruktion einzubeziehen.

Das Team ? Säule des Erfolges

Das Thema „Übertragbare Aufgaben der Assistenz für reibungslose Prothetikabläufe“ im anschließenden Vortrag von Dr. Meyer machte deutlich, dass die zahnmedizinischen Fachangestellten ein wichtiges Glied in der Kette des reibungslosen prä-, peri- und postoperativen Behandlungsablaufs sowohl beim Implantologen als auch beim Prothetiker sind. Auch die umfassende Betreuung der Patienten sowie die dazugehörige Dokumentation stellen dabei eine wichtige Aufgabe aller Mitarbeiter dar.

Live-OP

Zahnärzte, -techniker und Fachangestellte trafen sich zum Thema „Zahnmedizin 2017“
Zahnärzte, -techniker und Fachangestellte trafen sich zum Thema „Zahnmedizin 2017“

Zum krönenden Abschluss der Fortbildung zeigte Dr. Ralf Masur mit der via Kamera in den Vortragssaal übertragenen Live-OP auf beeindruckende Weise, die von ihm teilweise selbst entwickelten extrem schonenden OP-Techniken bei Implantation mit Sinuslift und gleichzeitiger Augmentation mit autologem Knochen.

Teamerfolg durch Zusammenarbeit

Der nach der Live-OP abschließende Vortrag von Dr. Ralf Masur beschrieb bzgl. „Teamerfolg durch Zusammenarbeit“ die Wichtigkeit der interdisziplinären Kommunikation, um so vor allem auch unerwünschte Ergebnisse und Überraschungen zu vermeiden.

Anschließend bedankte sich Dr. Masur bei den unterstützenden Firmen, die dieses Symposium, aber auch die vielen anderen Fortbildungen, ermöglichten.

Mit einer Fülle an Informationen und bildlichen Beispielen begaben sich alle Teilnehmer an ein reichhaltiges Büffet und diskutierten bis in den späten Abend in freundschaftlicher Atmosphäre – alles in allem ein aussagekräftiges Symposium.

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