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Einwöchige Fortbildung für Interessierte der Biologischen Zahnheilkunde und Keramikimplantologie

Auftakt für die CERAMIC IMPLANTOLOGY WEEK

Mitte Mai war der Auftakt für ein neues Fortbildungskonzept der Swiss Biohealth Academy. Vom 11. bis 15. Mai trafen sich 25 Fortbildungswillige in Kreuzlingen zur ersten „CERAMIC IMPLANTOLOGY WEEK“, um sich Expertenwissen aus erster Hand rund um die Biologische Zahnmedizin und Keramikimplantologie anzueignen. In diesem Jahr werden noch weitere Fortbildungswochen angeboten.

. SDS Swiss Dental
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Der Standort der Swiss Biohealth Academy in Kreuzlingen in der Schweiz machte es möglich, dass bereits im Mai wieder Live-Fortbildungen durchgeführt werden konnten. Die Veranstaltung war – unter Einhaltung der aktuellen Corona-Bestimmungen – restlos ausgebucht. Interne Referentinnen und Referenten aus der Swiss Biohealth Clinic vermittelten alle Aspekte der Keramikimplantologie.

In der intensiven Trainingswoche gab es von Dienstag bis Samstag verschiedene Level zu den Themen Fallplanung, Prothetik, biologische Zahnheilkunde und Keramikimplantate. Damit die Zahnärzte ihr neu gewonnenes Wissen auch unmittelbar und souverän an ihrem eigenen Behandlungsstuhl anwenden können, lag an zwei Tagen der Fokus auch auf praktischen Hands-on-Kursen und Live-Demonstrationen.

Level 1 – Fallplanung

Einen signifikanten Teil verbringt jeder Implantologe mit der Implantatplanung. Das ist wichtig, denn eine gute Planung beugt Misserfolgen oder Komplikationen vor.

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Dr. Rebekka Hueber erklärt wichtige Entscheidungs-Algorithmen. SDS Swiss Dental
Dr. Rebekka Hueber erklärt wichtige Entscheidungs-Algorithmen.

Im Kurs mit der Oralchirurgin und Leiterin der zahnmedizinischen Abteilung der Swiss Biohealth Clinic Dr. Rebekka Hueber lernten die Teilnehmer die in der Swiss Biohealth Clinic angewandten festen Entscheidungs-Algorithmen kennen, welche „Malen nach Zahlen“ genannt werden. Sie helfen z.B. zu entscheiden, ob Zähne entfernt oder in welcher Position Keramikimplantate der Firma SDS Swiss Dental Solutions in welcher Länge und Durchmesser geplant werden sollen.

Level 2 – Chirurgie-Hands-on

Nach dem Basis- und Planungswissen vom Vortag sowie einem weiteren chirurgischen Theorieteil an diesem Tag juckte es in den Fingern, es durften unter Anleitung von Zahnarzt Moritz Kneer SDS-Implantate der unterschiedlichsten Geometrien und aller denkbaren Indikationen im Kunstkiefer inseriert werden. Die Ausbilder projizierten über eine geschickte Kameratechnik die Implantationen auf eine 7 Meter breite Leinwand.

An speziellen Kunstkiefern mit Gingivaimitationen wurden intelligente Schnitt- und Nahttechniken geübt. Diese helfen die Blutversorgung aufrechtzuerhalten und sind für den Patienten minimalinvasiv, schmerz- und schwellungsfrei.

Alle Teilnehmenden lernten die Arbeit mit dem AIM-Tray. SDS Swiss Dental
Alle Teilnehmenden lernten die Arbeit mit dem AIM-Tray.

Fehlen durfte natürlich auch nicht die Präsentation des neuartigen Parallel-Guide-Systems AIM – ANATOMICAL IMPLANTATION METHOD. Dieses ermöglicht eine ganz neue Qualität der Präzision ohne jegliche Vorplanung für Bohrschablonen. Im Hands-on-Kurs konnte das Navigationssystem getestet und das AIM-Set im Anschluss für die eigene Praxis käuflich erworben werden.

Level 3 – Prothetik-Hands-on

Prothetische Standards in Verbindung mit SDS-Keramikimplantaten, zahntechnische Grundlagen sowie die provisorische Versorgung und Herstellung waren die Themen des dritten Tages. Den Teilnehmern wurde klar, wie wichtig eine perfekte Implantatposition für die temporäre sowie definitive prothetische Versorgung ist. An diesem zweiten Übungstag wurde unter Anleitung von Zahnärztin Caroline Vollmann gelernt in Rekordzeit verschiedene Arten ästhetischer und hinsichtlich Randpassung und Friktion perfekter Langzeitprovisorien für den gesamten Oberkiefer herzustellen.

Zahnarzt Moritz Kneer erklärt die Insertion der SDS-Implantate. SDS Swiss Dental
Zahnarzt Moritz Kneer erklärt die Insertion der SDS-Implantate.
Level 3 mit Prothetik-Hands-on mit Zahnärztin Caroline Vollmann. SDS Swiss Dental
Level 3 mit Prothetik-Hands-on mit Zahnärztin Caroline Vollmann.

Dies kann in einer OP ganz neue Möglichkeiten zur Wiederherstellung der Papillen und einer hervorragenden Ästhetik liefern. Besonders erfreulich war es, dass die Modelle aus den beiden Hands-on-Tagen mitgenommen werden durften, um sie in der eigenen Praxis für die Aufklärung der Patienten zu verwenden.

Engagierter Teilnehmer beim Hands-on-Kurs. SDS Swiss Dental
Engagierter Teilnehmer beim Hands-on-Kurs.

Level 4 – Biologie und Keramik

Experten aus Wissenschaft und Industrie sind sich einig, dass die neuen Megatrends in der Zahnmedizin die „Biologische Zahnheilkunde und Keramikimplantate“ sein werden. Dr. Ulrich Volz und sein Team haben „THE SWISS BIOHEALTH CONCEPT“ entwickelt.

Diese zeitgemäße und doch schon über 100 Jahre bekannte Art der Zahnmedizin berücksichtigt konsequent die Biologie und Immunologie als Ergänzung zur chirurgisch-mechanistischen Tätigkeit des Chirurgen und fokussiert dabei auf Ursachen und reproduzierbare Ergebnisse.

Dr. Karl Ulrich Volz gilt als Vorreiter dieser wissenschaftlich belegbaren biologisch/immunologischen Zahnheilkunde und als Pionier für Keramikimplantate. Er greift dabei auf belegbare Resultate aus 30 Jahren Praxistätigkeit und über 20.000 persönlich gesetzten Keramikimplantaten zurück.

Der erste Kurstag von Dr. Volz stand ganz im Zeichen der Biologie und der Immunologie sowie der Ursachen und Auslöser von chronischen Erkrankungen und deren Bezug zur Zahnmedizin. Metalle, wurzelbehandelte Zähne, Titanimplantate und mehr wurden thematisiert.

Am letzten Tag der Fortbildungswoche rundete Dr. Volz das Wissen rund um die Keramikimplantologie ab. Es ging neben den biologischen, immunologischen Vorteilen der Keramikimplantate der Firma SDS vorranging um deren mechanischen Gesetze und Anwendungsgebiete.

Auch gab Dr. Volz den Teilnehmern Fallbeispiele, Tipps und Erfahrungswerte seiner langjährigen Berufsexpertise mit auf den Weg. Dieses Wissen hilft, um erfolgreich mit Keramik zu implantieren, Fehler zu vermeiden und zu verstehen, dass Keramik einfacher ist – aber anders.

Fazit

Für alle, die eine Ausbildung von der Pike auf bekommen wollen, um wirklich jeden Aspekt der Keramikimplantologie kennenzulernen, bietet die CERAMIC IMPLANTOLOGY WEEK einen optimalen Einstieg. Die rundum positiven Erfahrungen bringen auch die Kommentare der zufriedenen Kursteilnehmer zum Ausdruck. Die nächsten Kurse finden vom 6.-10. Juli und vom 10.-16. Oktober 2021 statt.

Ein weiterer spannender Kurs ist die BONE AUGMENTATION WEEK, bei der noch tiefer in die Chirurgie sowie Techniken zur Augmentation von Knochen eingestiegen wird. In diesem Rahmen finden noch mehr praktische Übungen sowie parallel mehrere Live-OPs statt, bei welchen neben Dr. Volz und den Oralchirurgen der Swiss Biohealth Clinic auch Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg Prof. Dr. Dr. Dr. Shahram Ghanaati (Universität Frankfurt) vor Ort operieren und anschließend für einen kollegialen Austausch zur Verfügung stehen wird.

Was sagen TeilnehmerInnen der ersten Ceramic Implantology Week?

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Quelle:
SDS Swiss Dental Solutions AG

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