Weichgewebsmanagement
Kollagenmatrix, Regeneration, Weichgewebeverdickung
Weichgewebeverdickung mit einer neuen volumenstabilen Kollagenmatrix
13.10.2017

Einbringen von Geistlich Fibro?Gide® in den gewünschten Bereich.
Bei der hier beschriebenen Indikation einer unzureichenden Weichgewebedicke in einer Einzelzahnlücke im anterioren Oberkiefer kam eine neue hochporöse, volumenstabile Kollagenmatrix zum Einsatz. Ziel der Therapie war die Verdickung des Weichgewebes um ein Implantat in der ästhetischen Region mit Geistlich Fibro-Gide im stufenweisen Verfahren nach Implantatsetzung.
-
Abb. 1: Ausgangssituation (okklusal): fehlender mittlerer Schneidezahn rechts mit labialem Weichgewebemangel drei Monate nach Implantatinsertion.
-
Abb. 2: Labiale Lappenpräparation mit einem mikrochirurgischen Tunnelierungsmesser.
-
Abb. 3: Beschneiden von Geistlich Fibro?Gide in feuchtem Zustand passend zur Größe des Defekts. Unzureichende Weichgewebedicke in einer Einzelzahnlücke im anterioren Oberkiefer.
-
Abb. 4: Einbringen von Geistlich Fibro?Gide® in den gewünschten Bereich.
-
Abb. 5: Ein spannungsfreier primärer Wundverschluss erfolgt mit doppelt geschlungenen Nähten und Einzelknopfnähten.
-
Abb. 6: Okklusale Ansicht nach Wundverschluss.
-
Abb. 7: Situation vor der Nahtentfernung 7 Tage postoperativ.
-
Abb. 8: Situation 4 Monate nach Weichgewebeaugmentation.
-
Abb. 9: Nachkontrolle nach 6 Monaten mit endgültiger Implantatrestauration in situ.
Fazit
Die Verwendung von Geistlich Fibro-Gide ergab ein erfolgreiches ästhetisches Resultat und lieferte die fehlende Dicke des Weichgewebes.
Bilder soweit nicht anders deklariert:
Dr. Otto Zuhr
Online-Seminare