Bei Patienten höheren Alters kann ein partieller Zahnverlust insofern eine psychische Belastung darstellen, dass sich darin der Alterungsprozess widerspiegelt und mit einem – wenn auch nur subjektiv empfundenen – Attraktivitätsverlust einhergehen kann. Kommen zu diesen Stressoren noch weitere hinzu, wie die Ungewissheit über das Behandlungsergebnis oder eine – faktisch meist unbegründete – Angst vor den Schmerzen eines Eingriffs, kann die Summe dieser Stressfaktoren eine sogenannte Zahnarztang ... mehr
Mehr als 13.800 Menschen erhalten in Deutschland jährlich die Diagnose Mundhöhlenkrebs. In rund 5.500 Fällen verläuft die Krankheit tödlich und die Überlebensrate hat sich in den vergangenen Jahren nur minimal verbessert. Das liegt vor allem daran, dass die Krankheit oft zu spät diagnostiziert wird und dann nur schlecht auf die gängigen Therapien anspricht. Umso wichtiger ist die Früherkennung: Eine rechtzeitige Diagnose kann die Chancen auf Heilung nahezu verdoppeln und damit Leben retten. ... mehr
Mit der Zunahme von DVT-Geräten erhöhen sich auch die Möglichkeiten einer qualitativ verbesserten Diagnostik mit therapeutischen Konsequenzen. Insbesondere bei der präoperativen Diagnostik von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich ist die Detektion und Behandlungsplanung von entscheidender Bedeutung. Die Tumorentitäten im Kopf-Hals-Bereich unterscheiden sich von denen anderer Regionen, da es sich in diesem Bereich um eine hochfunktionale Region mit besonders wichtigen anatomischen Strukturen handelt. Ausgedeh ... mehr
28.10.2021
Patient
Einführung der Diabetes-Sprechstunde in der Zahnarztpraxis
Typ-2-Diabetes ist eine weit verbreitete Volkskrankheit, aktuell leiden 12 % der Bevölkerung daran – die Dunkelziffer ist deutlich höher. Eine Parodontitis kann generell für jeden Menschen zum Problem werden. Wenn aber die Blutzuckerwerte schlecht eingestellt sind, schreitet eine Entzündung schneller voran. Die optimale Einstellung des Blutzuckerwertes wird hingegen durch eine PA erschwert – ein Teufelskreis, der sich nur schwer durchbrechen lässt. Aber es gibt positive Aussichten! ... mehr
Im Praxisalltag treffen Sie täglich ganz unterschiedliche Patienten ? Persönlichkeiten mit ihren ganz eigenen Erwartungen an Betreuung und Service. Auch die Geduld bei eventuellen Wartezeiten, sowie die Akzeptanz von Zuzahlungen etc. unterscheiden sich bei Patienten ganz erheblich. Ebenso fällt der Umgang mit Fehlern, die Ihre Praxis verursacht hat, von Fall zu Fall ganz unterschiedlich aus. Sogar das Alter von Patienten bzw. die Generationen-Zugehörigkeit erfordern ein ganz eigenes Kommunikationsvers ... mehr
Wer diesen Satz einen Moment wirken lässt, erfasst seine Bedeutung: Alle Menschen wollen gleich respektvoll, wertschätzend, höflich und freundlich behandelt werden. Doch die meisten von ihnen sehen sich als Individualisten, wollen als besonders und einzigartig wahrgenommen werden. Diese Erwartung ist sicher auch berechtigt und sollte in der Zahnarztpraxis stets berücksichtigt werden. ... mehr
Um mit Patienten erfolgreich zu interagieren, ist es hilfreich, sich auf deren Persönlichkeitstypus einzustellen. Wer täglich mit unterschiedlichen Menschen zu tun hat weiß genau, dass jeder anders tickt und anders behandelt werden will. ... mehr
Die risikobezogene unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT) als Parodontitis-Nachsorge sowie die Verbesserung der Patientencompliance in der häuslichen Mundhygiene sind wichtige Voraussetzungen für den dauerhaften Parodontitis-Behandlungserfolg. ... mehr
Die neue Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) ist die größte repräsentative Erhebungsstudie seit Beginn im Jahre 1989. Sie wurde am 16. August 2016 erstmals veröffentlicht. Ungefähr 4.600 Personen aus 90 Städten und aus unterschiedlichsten sozialen Schichten und Altersgruppen wurden fachbezogen befragt und zahnmedizinisch-klinisch untersucht. ... mehr
Dass Service, hinwendungsvolle Patientenbetreuung und beste Umgangsformen ein unverzichtbarer Teil eines erfolgreichen und patientenorientierten Praxismanagements sind, ist wohl unbestritten. Dabei stellt sich die Frage, welche Services, Betreuungs- und Umgangsformenstandards zur jeweiligen Praxis passen und wie die MitarbeiterInnen dazu gewonnen werden können, evtl. neue, ungewohnte Verhaltensweisen anzuwenden und diesbezügliche Vorgaben auch umsetzen. ... mehr