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18. Jahreskongress der DGOI am 24. und 25. Juni 22 in Mannheim

Fragen aus der Praxis, Antworten für die Praxis

„Hart- und Weichgewebe in der täglichen Praxis“ lautet das Leitthema für den 18. Jahreskongress der DGOI, mit dem die implantologische Fachgesellschaft GeneralistInnen, SpezialistInnen und Beginner anspricht, die Hart- und Weichgewebsaugmentationen in der Praxis durchführen. Was den Kongress auszeichnet: Ehrliche, präzise Antworten auf ganz konkrete Fragen, die die Kolleginnen und Kollegen täglich in der Praxis beschäftigen. Was das konkret bedeutet, erläutern Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Fortbildungsreferent der DGOI, und Dr. Jan Klenke, Beisitzer im Vorstand der DGOI. Sie gestalten das wissenschaftliche Programm.

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Was erwartet die Teilnehmenden bei diesem DGOI-Jahreskongress? 

Klenke: Ein klar strukturiertes Programm mit neun Workshops am Freitagmorgen und einem hochkarätigen Mainpodium.

Smeets: Wir freuen uns auf 21 Kollegen, darunter fünf brillante Kolleginnen, die als Speaker bereits zugesagt haben.

Klenke: Das Programm wird abwechslungsreich gestaltet mit unterschiedlichen Vortragsformaten wie freien Vorträgen, Keynote Lectures, einem ExpertInnen-Talk, „15-Minutes-One-Question“-Vorträgen und einem Jungen Forum speziell für Beginner. Diskutiert werden authentische Fälle unterschiedlicher fachlicher Level, wie sie in jeder Praxis vorkommen. 

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Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Fortbildungsreferent der DGOI, führt mit den „15-Minutes-One-Question“-Vorträgen ein neues Format ein. ReferentInnen müssen in 15 Minuten eine konkrete Fragestellung beantworten. UKE
Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Fortbildungsreferent der DGOI, führt mit den „15-Minutes-One-Question“-Vorträgen ein neues Format ein. ReferentInnen müssen in 15 Minuten eine konkrete Fragestellung beantworten.

Smeets: Ehrliche Diskussionen sind uns wichtig. Das zeigt auch die Keynote Lecture von Daniel Grubeanu, Präsident der DGOI. „Nach 20 Jahren Erfahrung – was hätte ich heute „anders gemacht“?“ unter dieser Fragestellung werden diese Fälle im Experten-Talk aus Sicht eines Endodontologen, Parodontologen, Zahntechnikers und Chirurgen mit dem Ziel diskutiert, einen Konsens zu formulieren.

Sie sprechen von „15-Minutes-One-Question“-Vorträgen. Was heißt das konkret?

Smeets: Das Prinzip lautet „klare Frage, klare Antwort“. Die ReferentInnen erhalten von uns eine konkrete Fragestellung, die sie innerhalb von nur 15 Minuten präzise beantworten sollen. Beispiele für solche Fragen sind: Membran – ja oder nein? Und: Wieviel Weichgewebe braucht ein Implantat?

Es wird auch konkrete Fragen individuell für SpezialistInnen geben, wie: Wann augmentierst du Weichgewebe? Wie sieht dein chirurgisches Periimplantitis-Konzept aus? Es werden also gezielt Fragen beantwortet, die die KollegInnen in der Praxis beschäftigen. Das „15-Minutes-One-Question“- Format ist in der deutschen Kongresslandschaft noch relativ unbekannt, international jedoch sehr aktuell. Mit der Einführung dieses Formats können wir hierzulande einen Trend für zukünftige Kongresse setzen.

Was nehmen die Teilnehmenden mit in ihre Praxen? 

Klenke: Ob GeneralistIn oder SpezialistIn, sie erhalten klare Antworten in Bezug auf Methoden, Materialien, praktische Anwendbarkeit und den wissenschaftlichen Hintergrund.

„Die Teilnehmenden werden mit einem umfassenden Update im Bereich Hart- und Weichgewebe und mit direkt anwendbarem Wissen in ihre Praxen zurückkehren“, erläutert Dr. Jan Klenke, Beisitzer im Vorstand der DGOI, den Mehrwert des 18. Jahreskongress der DGOI. DGOI
„Die Teilnehmenden werden mit einem umfassenden Update im Bereich Hart- und Weichgewebe und mit direkt anwendbarem Wissen in ihre Praxen zurückkehren“, erläutert Dr. Jan Klenke, Beisitzer im Vorstand der DGOI, den Mehrwert des 18. Jahreskongress der DGOI.

Smeets: Beispielsweise erwarten wir konkrete Antworten zu Fragen hinsichtlich der Hart- und Weichgewebsaugmentationen sowie deren Alternativen, der Periimplantitistherapie, dem Weichgewebemanagement, der verschiedenen Abutmenttypen, zu Alignern in der Implantologie und zu Abrechnungsfragen, um nur einige zu nennen.

Klenke: Die Teilnehmenden werden mit einem umfassenden Update im Bereich Hart- und Weichgewebe und mit direkt anwendbarem Wissen in ihre Praxen zurückkehren.

Herzlichen Dank für das informative Gespräch.
Das Interview führte Eva-Maria Hübner.

Näheres zu den Autoren des Fachbeitrages: ,

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