Ganzheitlich-biologische Behandlung mit Keramikimplantaten

In der Praxis von Dr. Klaus Schütte aus Hamburg-Bramfeld steht der ganze Mensch im Mittelpunkt der Behandlung – nicht nur seine Zähne. Seit über 20 Jahren arbeitet er streng biologisch nach einem eigenen ganzheitlich ausgerichteten Behandlungskonzept. Auf der Suche nach einer sicheren Alternative zum Titan war er bei der Neueinführung des Keramikimplantats der Firma Z-Systems im Jahr 2005 sofort begeistert. Seither ist er überzeugter Anwender.
In sein Konzept der ganzheitlich-biologischen Zahnbehandlung gehören auch metallfreie Restaurationen. Schon früher gemachte Beobachtungen durch bioenergetische Verfahren, wie z. B. EAV (Elektroakupunktur nach Voll), Bioresonanz und Kinesiologie, spiegeln sich in den neuzeitlicheren Studien der Umweltmedizin wider: Metalle im Mund können Elektrogalvanismus, Korrosionen und nicht zuletzt Resonatorenwirkung zu Elektrosmog hervorrufen. Inzwischen gibt es auch eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Umweltzahnmedizin nach der etwa ein Drittel der Patienten auf Titanoxidpartikel mehr oder weniger stark immunologisch reagieren. Dazu kommen noch Unverträglichkeitsreaktionen auf Legierungsbestandteile. Aus diesem Grund arbeitet Dr. Schütte bei Restaurationen in erster Linie metallfrei.
Produktvorteile haben überzeugt
Z-Systems produziert schon seit 2005 Zirkoniumdioxidimplantate. Regelmäßige Weiterentwicklungen haben das Produkt sicher und anwenderfreundlich gemacht. Mit dem neuen Zirkolith® wurde das Material nochmals verbessert. Jüngst wurde das zweiteilige System durch die FDA zertifiziert. Außerdem erlaubt Z-Systems ausdrücklich das Beschleifen der Implantate nach dem Setzen, was die meisten Anbieter ablehnen. Dies sieht Dr. Schütte als großen Vorteil, denn die gesetzten Pfeiler können optimal, wie eigene Zähne für die Aufnahme des Zahnersatzes, präpariert werden.
In der Hamburger Praxis wurden im Laufe der letzten Jahre auch Keramikimplantate anderer Anbieter ausprobiert. In jüngster Zeit ist Dr. Schütte jedoch wieder verstärkt auf Z-Systems zurückgekommen, da ihn die Vorteile des Produktes am meisten überzeugt haben. Die Implantate sind für alle Indikationsbereiche geeignet, von der Einzelzahnversorgung über die Freiendsituation bis hin zum zahnlosen Kiefer. Wichtig ist, dass die allgemeinen strengen Kriterien, die eine Implantation generell erfordert, eingehalten werden. Das betrifft insbesondere den Zustand des biologischen Systems „Patient“ und die Compliance des Patienten gerade in Hinblick auf die Einheilphase bei Einstückimplantaten.
Für soziale Indikationen hat Dr. Schütte noch ein konventionelles System mit Titankern in der Praxis. Dessen Oberflächen sind ganz mit Keramik beschichtet, d. h. auch das Innengewinde und die Abutments, so dass zumindest Fremdkörperreaktionen und Korrosionen vermieden wird.
Biologisches Konzept kommt gut an
„In meiner zahnärztlichen Allgemeinpraxis, die die Implantologie als Unterstützung der Prothetik sieht, habe ich seit 2005 etwa 300 Keramikimplantate gesetzt. Die Hälfte davon mit Z-Systems Produkten und einem Produkt im Z-Systems Design. Die Ergebnisse waren überwiegend sehr gut. Die Patienten, die oft von Heilpraktikern oder biologisch arbeitenden Ärzten geschickt wurden, waren überwiegend dankbar, da sie maximal bioverträgliche Implantate wollten und teilweise vorher Titanimplantate hatten, die explantiert werden mussten“, resümiert Dr. Schütte.
Ganzheitliche Sicht auf die Implantologie
Dr. Schütte gibt zu bedenken: „Der ganze Zirkus, der momentan um die Behandlung der Periimplantitis gemacht wird, berücksichtigt meines Erachtens die Wichtigkeit der Materialverträglichkeitsprüfungen zu wenig. Neben den erwähnten bioenergetischen Tests gibt es Laboruntersuchungen, die klar belegen, ob Materialien – zumindest auf immunologischer Ebene – vertragen werden. Dies sind im Wesentlichen der Titanstimulationstest beim Titan und der LTT (Lymphozytentransformationstest) bei den Metallen. Nach Meinung führender Immunologen gibt es derzeit kein bioverträglicheres Material für die Zahnheilkunde als das bei den Keramikimplantaten verwendete Zirkoniumdioxid. Allein darin liegt schon ein wesentliches Erfolgskriterium der Keramikimplantologie. Ästhetische Effekte kommen noch hinzu, da man keinen Metallrand sieht und die Zahnfarben der manchmal etwas transluszenten Keramikkronen besser zur Geltung kommen. Auch klinisch ist stets eine entzündungsfreie schöne Adaptation des Zahnfleischs zu beobachten, was auf eine hervorragende Gewebeverträglichkeit hinweist. Schlussendlich ist das Anwendungsprozedere bei Keramikimplantaten kaum anders als bei Titan.“
Früher hatte der Hamburger Zahnarzt den Eindruck, dass die Titanimplantologie kleine Fehler oder Nachlässigkeiten in der Vorbereitung aufgrund einheilfreudigerer Oberflächen eher verzeiht. Dies hat sich jedoch zugunsten der Keramikimplantologie wegen verbesserter Oberflächen und Designs sowie größerer Anwenderfreundlichkeit gewandelt. In der Implantologie sollte generell eine gute Vorbereitung getroffen werden. Besonders wichtig ist, dass das lokale Implantationsgebiet störungsfrei ist – frei von Restostitiden (NICO), Herdgeschehen, Fremdkörpern, Toxin-, Schwermetallbelastungen aus früheren Versorgungen, wie z. B. Amalgam auf wurzelbehandeltem Zahn – und durch DVT oder besser CT bildgebend geprüft war. Die systemische Regulationsfähigkeit des Patienten sollte gut sein, d. h. Organ- und Stoffwechselfunktionen sollten eine genügend hohe Heilungsfähigkeit mit entsprechend guter osteogenetischer Potenz des Knochens gewährleisten. Mit dem Einsatz von wachstumsfördernden Verfahren (PRGF) hat Dr. Schütte ebenfalls positive Erfahrungen gesammelt. Auch CMD-Aspekte sind besonders bei der prothetischen Versorgung zu berücksichtigen. Nicht zuletzt ist natürlich die Mitarbeit und Eigenverantwortung des Patienten beim Tragen der Schutzschiene oder Interimsprothese in der Einheilphase der Einstückkeramikimplantate gefordert.
Service und Support
Mit dem Service und Support von Z-Systems ist Dr. Schütte ebenfalls zufrieden. Es gibt die regelmäßige Betreuung durch den Außendienst, Hands-on Kurse und Vortragsveranstaltungen runden den Support ab. Studien, Forschungsergebnisse sowie Literatur können jederzeit beim Marketing- und Vertriebsbüro angefordert werden. Auch die Lieferung der Materialien erfolgt sehr zeitnah.