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Präzisere Diagnostik und höhere Compliance durch DVT-Einsatz

Mehr als 4.000 Systeme des CS 9300 wurden bislang installiert – Tendenz steigend.
Mehr als 4.000 Systeme des CS 9300 wurden bislang installiert – Tendenz steigend.

800.000.000 Aufnahmen werden jedes Jahr mit bildgebenden Systemen von Carestream Dental erstellt. Weltweit nutzen 7 von 10 Zahnärzten Produkte des Imagingspezialisten. Einer davon ist Dr. Andreas Hartleb aus Hamburg. Seit etwa einem Jahr hat er den digitalen Volumentomographen CS 9300 im Praxiseinsatz. Sichtlich beeindruckt schildert er seine durchweg positiven Erfahrungen.

Der Fortschritt bei der dentalen Bildgebung vom frühen analogen Röntgen bis in die heutige digitale Zeit hat in recht kurzer Zeit stattgefunden. In vielen Zahnarztpraxen arbeiten trotz vielfältiger neuer Möglichkeiten immer noch viele mit der Röntgenfilmentwicklung in der Dunkelkammer. „Wer sich heute mit digitalen Röntgentechnologien auseinandersetzt, hat schon viel verstanden und zeigt Innovationscharakter, erklärt Hartleb. „Besonders für Spezialisten wird es immer wichtiger, auf moderne Röntgentechnik wie digitale 2D- oder 3D-Geräte umzurüsten. Die hervorragende Bildqualität, die schnelle Verfügbarkeit der Bilder und die Benutzerfreundlichkeit dieser Systeme sprechen für sich.“

In den letzten 20 Jahren ist Carestream Dental den rasanten Weg vom ersten digitalen Sensor bis zum Flaggschiff CS 9300 gegangen. Sehr viele Zahnmediziner haben die Vorteile der digitalen Röntgentechnologie bereits erkannt. Da der Übergang von analog zu digital schrittweise vorangeht, wird bei Carestream Dental nach wie vor die komplette Palette des Röntgens angeboten - von konventionellen Filmen über 2D-Röntgengeräte bis zu DVTs.

CS 9300 für alle Indikationen

Dr. Andreas Hartleb und seine Kollegin Dr. Edith Falten röntgen in ihrer Gemeinschaftspraxis ausschließlich digital. Wenn der Informationsgehalt eines zweidimensionalen Röntgenbildes nicht ausreicht, kommt das DVT zum Einsatz, was praktisch für alle Indikationen geeignet ist. Vor der Investition hatte sich Dr. Hartleb intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Ein standardisiertes FOV von 8 x 8 cm macht nicht immer Sinn, da in den seltensten Fällen der gesamte Ober- und Unterkiefer gemeinsam dreidimensional dargestellt werden sollen. In der Regel wird eine Aufnahme eines Kiefers benötigt (z. B. Implantologie) oder eine Detaildarstellung einzelner Zähne bzw. eines Quadranten (z. B. Endodontie, Parodontologie). Mit der Beschränkung auf die wirklich relevanten Areale wird ein Beitrag zur „Strahlenhygiene“ geleistet. Hinzu kommt, dass aus forensischen Gründen die gesamte Fläche eines Röntgenbildes befundet werden muss – obwohl ein kleinerer Ausschnitt gereicht hätte. Somit kam Hartleb zum Schluss, dass 8 x 8 cm kein Standardformat sein kann. Ein fokussiertes Field-of-View sei hier sinnvoller. Für jeden zu befundenden Bereich kann die optimale Volumengröße gewählt werden. Der Sichtbereich ist zwischen 5 x 5 cm bis 17 x 13,5 cm frei wählbar – wodurch die Strahlendosis so klein wie möglich gehalten werden kann.

Mehr Sehen - besser behandeln durch CS 9300

Die meisten DVTs werden in Dr. Hartlebs Praxis bei implantologischen und endodontischen Patientenfällen erstellt. „Die einfache Bedienung und die intuitive Software des CS 9300 begeistern uns bei jeder Anwendung, leichter kann man ein DVT-Bild kaum anfertigen“, so der Praktiker. Die 3D-Aufnahme ermögliche eine verbesserte Diagnostik, mehr Sicherheit bei Therapieentscheidungen und verbessere die OP-Vorbereitung. Zysten und Paro- Defekte werden früher erkannt und die Auswahl der passenden Implantatlänge wird vereinfacht – denn die dritte Dimension macht Strukturen rechtzeitig vor einer Implantation sichtbar, die mit konventionellen Röntgenbildern nicht erkennbar gewesen wären. Aus heutiger Sicht ist für Dr. Hartleb bei schwierigen anatomischen Verhältnissen eine navigierte Implantation ohne 3D-Diagnostik gar nicht mehr vorstellbar.

Die Patientenaufklärung werde durch eine DVTAufnahme vereinfacht. Dem Patienten können Zusammenhänge anschaulich aufgezeigt werden, wodurch beim „informierten Patienten“ die Compliance verbessert werde. Dies bringe sehr positive Rückmeldungen ein und die vermittelte Kompetenz trage zur Imagesteigerung bei. Der Therapieerfolg wiederum komme dem Patienten zugute. Letztlich profitieren also beide Seiten vom dreidimensionalen Röntgen.

Fazit

Mit dem CS 9300 hat Carestream Dental die erfolgreiche Gerätefamilie rund um das CS 9000 3D erweitert. Die Gemeinschaftspraxis von Dr. Hartleb und Dr. Falten gehört zu den 10 % der Zahnarztpraxen, für die eine Anschaffung des CS 9300 wirklich sinnvoll ist. Es ist ein Gerät für Spezialisten, die viele verschiedene Bereiche befunden und sehr häufig DVT-Bilder anfertigen. Für geschätzte 90 % der Praxen ist jedoch der „kleine Bruder“, das CS 9000 3D mit einem fokussierten Field-of-View von 5 x 3,8 cm, völlig ausreichend. Mit der umfangreichen Produktfamilie von Carestream wird bewiesen, dass man als weltweit einziger Komplettanbieter, der vom Film über Sensoren bis zum 2D- und 3D-Röntgen die gesamte Palette abdeckt, auch in Zukunft für jede Röntgenanforderung die maßgeschneiderte Antwort bieten kann.

Näheres zum Autor des Fachbeitrages: Dr. Andreas Hartleb

Bilder soweit nicht anders deklariert: Dr. Andreas Hartleb