Icelandic Educational Week 2016
Wer sich schon einige Jahre für Implantologie interessiert und dies über den Rahmen einer gelegentlichen Implantatbehandlung in der allgemeinzahnärztlichen Praxis hinaus, wird sich an die frühere traditionelle Winterfortbildung „Les Diablerets“ von Prof. Dr. Dr. h.c. Niklaus P. Lang, Bern, erinnern: parodontal-prothetisch und implantologisch orientierte Fortbildungen mit synoptischem, extrem zahnerhaltendem Ansatz.
Seit über acht Jahren hat diese hochkarätige Veranstaltungsreihe inzwischen eine moderne Fortsetzung gefunden – und sie zu einer eigenen Marke gemacht: Die „Icelandic Educational Week“. Veranstaltet wird sie vom ehemaligen Lang-Schüler Prof. Dr. Bjarni E. Pjetursson, Dekan der zahnmedizinischen Fakultät der Isländischen Universität in Reykjavik. Er kombiniert hochintensive Fortbildung mit besten Referenten – und dem Erlebnis „Island“. Neben Vorträgen und der Erarbeitung fallbezogener Behandlungsplanungen in kleinen Gruppen stehen bei diesem einwöchigen Programm Erkundungen der ausdrucksstarken Natur, gemeinsame kulinarische Erlebnisse und ebenso „touristische“ wie das obligatorische Bad im Thermalfreibad der Blauen Lagune.
„Wer Professor Pjetursson kennt, weiß, dass er ein begeisterter, kritischer, ansteckender Lehrer für Implantologie ist – zumal für solche Kolleginnen und Kollegen, die bereits auf der Advanced-Ebene arbeiten,“ sagt Dr. Derk Siebers M.Sc./Berlin, Leiter der „Master-Akademie“, dem Treffen der Master-Absolventen des entsprechenden Studiengangs von DGI und Steinbeis-Universität. Bei diesen jährlichen Treffen („Reunion“) war auch Professor Pjetursson bereits als Referent zu Gast und hat zu begeisterten Rückmeldungen geführt. „Teilnehmer haben uns berichtet, sie hätten während der Präsentation geradezu einen kleinen Wandlungsprozess in ihren Einstellungen zu Hart- und Weichgewebe erlebt – Pjetursson sei sehr inspirierend, vermittle auch unkonventionelle Positionen und verankere sie auf interdisziplinärem Boden, er öffne den Blick über das Fach hinaus“, so Siebers.
Er selbst sei zuletzt im vergangenen Juni bei der Icelandic Educational Week in Reykjavik gewesen und sehe sie als eine herausragende Veranstaltungsreihe, die das Veranstaltungskonzept der Masterakademie für alle an hochwertiger Implantologie Interessierten Kolleginnen und Kollegen um eine sehr attraktive Facette ergänzt. „Wir pflegen auch bei unseren Mastertreffen intensive persönliche freundschaftliche Kontakte – wer das schätzt, wird dies in Island ebenso erleben. Und seinen Horizont erweitern: Die Teilnehmer kommen aus aller Welt, sie bringen viele eigene Erfahrungen mit und es ist ein spannender Austausch.“ Die freundschaftlichen Kontakte zwischen Island und Berlin werden regelmäßig gepflegt und Dr. Siebers hofft, seinen isländischen Kollegen auch einmal wieder zu einer „Reunion“ im November nach Berlin einladen zu dürfen. Bis dahin sei der Juni für Island reserviert: „Die nächste Möglichkeit, Island kennenzulernen und gleichzeitig eine faszinierende Fortbildung und spannenden persönlichen Austausch zu erleben ist die nunmehr 9. Icelandic Week vom 25. Juni bis zum 2. Juli 2016!“Infos & Anmeldung Icelandic Week: www.icelandicweek.com
Infos & Anmeldung „Reunion 2016“: www.mastertreffen.de

5 Termine - 5 Städte - 5 Punkte
Hochkarätige Referenten und Referentinnen wie Prof. Dr. Moritz Kebschull, Dr. Sylke Dombrowa, Prof. Dr. Ralf Rössler, Prof. Dr. Patrick Schmidlin oder Prof. Dr. Peter Eickholz beleuchten wissenschaftlich fundierte und praxisrelevante Informationen unter anderem zu den Themen S3-Leitlinie, Klassifizierung und Prävention.