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Implantate

IDS 2023: Produkthighlight von Bredent

Die 40. IDS war geprägt von einer Vielfalt an Innovationen, welche den gesamten Bereich der Zahnheilkunde umspannten. Wir aber wollen nachfolgend nur einige aus dem implantologischen Bereich herauspicken. Für alle weiteren IDS-Neuheiten verweisen wir auf unsere folgenden Ausgaben sowie auf unser Online-Portal www.zmk-aktuell.de/IDS.

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bredent medical bringt seine Kompetenz zu „360° Implantology“ bei der bredent group ein: mit Konzepten für eine gewebeschonende Implantatinsertion, zur digitalen Behandlungsplanung und einem breiten Angebot an unterschiedlichen Implantatsystemen sowie Aufbaumaterialien. Das Implantat-Design hilft bei der implantologischen Versorgung, Risiken zu minimieren und Erfolgsaussichten zu maximieren. Besonders an der Durchtrittstelle vom Knochen zum Weichgewebe bedarf es eines funktionierenden Zusammenspiels mehrerer Faktoren, um langzeitstabile Ergebnisse zu erzielen.

Beim Design von bredent-Implantaten wird gemäß seines Bone Growth Concepts darauf geachtet, dass diese die Voraussetzungen für eine optimale Einheilung im Kiefer mitbringen. Die meisten Implantate von bredent verfügen daher über einen Backtaper: Durch diese krestale Abschrägung verbleibt mehr Platz, damit sich Knochen und Weichgewebe anlagern können.

Der Backtaper ist eine Weiterentwicklung des Platform-Switch-Konzeptes. Beim Platform-Switch wird durch die Reduktion des Abutment-Durchmessers im Verhältnis zum Implantat-Durchmesser dem Weichgewebe mehr Platz eingeräumt, damit sich dieses auf der Oberfläche anlagern kann. In klinischen Untersuchungen zur Wirksamkeit des Platform-Switches wurden jedoch unterschiedliche Ergebnisse erzielt.

So haben die meisten konischen und zylindrischen Implantate ihren größten Durchmesser im krestalen Bereich sowie eine Kante, die zu Belastungen des kortikalen Knochens und dadurch zu Knochenabbauprozessen führen kann. Durch einen Backtaper, wie er bei den Implantaten von bredent zu finden ist, wird die mechanische Stabilität des Implantatkörpers nicht beeinflusst, die Friktion zum kortikalen Knochen aber reduziert und Knochen und Weichgewebe mehr Platz gegeben, um sich anzulagern.

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Ein Vergleich zwischen einem konischen Implantat und einem copaSKY Implantat von bredent desselben Durchmessers zeigt, dass der Platzbedarf deutlich reduziert wird. Das Knochenwachstum auf dem Backtaper der copaSKY Implantate von bredent wurde in einer aktuellen klinischen Multicenter-Studie bestätigt [1-3].

Unterstützt wird dieser Effekt durch eine Mikrostrukturierung der Oberfläche in diesem Bereich. Diese eignet sich ideal für die Anlagerung des Bindegewebes aber auch des Knochens. Liegt die Kante des Backtapers subkrestal, besteht auch die Möglichkeit, Knochenspäne aufzulagern, um das Einwachsen von Epithelgewebe dort, wo nicht erwünscht – z.B. unter dem marginalen Knochenniveau – zu verhindern und die Osseointegration so zusätzlich zu unterstützen.

Überzeugende klinische Ergebnisse, insbesondere bezüglich der Knochenneubildung, konnten für Implantate mit Backtaper von der Einzelzahnversorgung bis zur Versorgung des zahnlosen Kiefers nach dem SKY fast & fixed Konzept beobachtet werden.

Quelle:
Bredent

Literatur:

[1] Ghirlanda, G., Kazak Z., Vasina, M., Neugebauer, J. (2022). 3 years follow up of ultrashort implants with back-taper design placed at different crestal position: EAO Poster 2022
[2] Neugebauer, J., Kistler, S., Frank, I.K., Kistler, F., Dhom, G. (2022) Crestale Knochenneubildung durch ein Konzept des mikrostrukturierten backtapers: BDIZ Konkret 04/2022, 54-57
[3] Taheri, M., Akbari, S., Shamshiri, A. R., & Shayesteh, Y. S. (2020). Marginal bone loss around bone-level and tissue-level implants: A systematic review and meta-analysis. Annals of Anatomy-Anatomischer Anzeiger, 231, 151525

Weiterführende Links

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