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Autor/-in

Jens Tartsch

Dr. med. dent. Jens Tartsch

Bis 1992 Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Freien Universität Berlin1993 Promotion zum Dr. med. dent. in BerlinSeit 1992 Implantologische ErfahrungSeit 1995 Niedergelassen in eigener Praxis2006 Niederlassung in Kilchberg/Zürich mit den Schwerpunkten metallfreie Implantologie, Immunologie in der Zahnmedizin und UmweltzahnmedizinPräsident der europäischen Gesellschaft für Keramikimplantologie – ESCIKlinische Studien zur Immunologie von Titanimplantaten Internationaler Fortbildungsreferent für metallfreie Implantologie und Immunologie in der Zahnmedizin

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5 Artikel verfügbar


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Komplexe Restauration mit Keramikimplantaten: zweiteilig, metallfrei und verschraubt

Dentale Implantate aus Zirkondioxid haben sich als Ergänzung zu Titanimplantaten zu einem ernstzunehmenden Faktor in der allgemeinen Implantologie etabliert. Zum einen trägt hierzu sicher die gestiegene Nachfrage seitens zunehmend gesundheitsbewusster Patienten bei [1]. Zum anderen haben sich aber auch die Erfolgs- und Überlebensraten von modernen Keramikimplantaten den Titanimplantaten deutlich angenähert oder befinden sich bereits auf Augenhöhe [2]. So ist auch die Osseointegration von Keramikimplantaten mit modernen Oberflächen den Titanimplantaten ebenbürtig [3].

Keramik als Alternative zu Titan

Nach wie vor sind Titanimplantate der Goldstandard in der zahnärztlichen Implantologie. Mit Zirkondioxid steht jedoch seit einigen Jahren eine Alternative zur Verfügung, die mit verbesserter Ästhetik und Biokompatibilität punktet. In Bezug auf Erfolgsprognosen sind die ersten kurz- und mittelfristigen Ergebnisse vielversprechend. Die klinische Langzeitevidenz muss durch weitere Studien belegt werden.

Keramikimplantate – Exoten oder sinnvolle Erweiterung des Behandlungsspektrums?

Titanimplantate stellen nach wie vor den Goldstandard in der zahnärztlichen Implantologie dar. Mit Zirkondioxid steht eine Alternative zu Titan zur Verfügung, die mit verbesserter Ästhetik und besserer Biokompatibilität punktet. Hinsichtlich Erfolgsprognosen sind die ersten kurz- und mittelfristigen Ergebnisse vielversprechend, die noch fehlende klinische Langzeitevidenz muss durch weitere Studien belegt werden.

Keramikimplantate: Modeerscheinung oder ernst zu nehmende Alternative?

Keramikimplantate fristeten lange Zeit ein Schattendasein und waren eher der ganzheitlichen Zahnmedizin vorbehalten. Um hier die Anforderung „metallfrei“ zu erfüllen, wurde gerade in der Anfangszeit mit Aluminiumoxid-Keramiken und glatten Oberflächen ein Kompromiss mit Inkaufnahme „geringer Erfolgs-“ und „hoher Frakturraten“ eingegangen. Mit der Einführung von Zirkoniumdioxid als Implantatmaterial begann sich dies bereits zu ändern. Unser Autor Dr. Jens Tartsch stellt fest: Durch eine rasante technologische Weiterentwicklung verfügen wir heute über metallfreie Implantatsysteme, welche sich neben Titanimplantate stellen.

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