Mit der one-time-Therapie in einer Sitzung vom Trauma zur Sofortversorgung
Komplexe Implantatversorgungen im Frontzahnbereich stellen per se eine besondere Herausforderung dar, da Patienten den Erfolg implantatprothetischer Restaurationen vor allem nach der weiß-roten Ästhetik beurteilen. Dabei sind Aussehen und Verlauf der periimplantären Mukosa von hoher Relevanz. In der one-time Therapie werden die Abutments unmittelbar nach der Implantation für das Sofortprovisorium definitiv verschraubt und bleiben auch für die finale Prothetik in situ. Damit stabilisieren sie das periimplantäre Gewebe und machen auch „komplexe“ Fälle [7] mit horizontalen Kronenfrakturen an beiden mittleren Schneidezähne einfacher beherrschbar.